Müdigkeit in den Knochen – muss raus!
Müdigkeit ist derzeit eine häufige Erscheinungsform – ist es etwas Frühjahrsmüdigkeit?
Kann es auch sein, doch Müdigkeit ist oft ein Thema, das tief in den Knochen steckt. Mehr als in anderen Geweben versteckt und erhält sich Müdigkeit, und das oft ein Leben lang. Außer man löst sie heraus.
Wenn Knochen hart, verdichtet und gestaut sind, erzeugen sie Müdigkeit.
Ursachen: Ja, wie kommt Müdigkeit in die Knochen? Oft sind es Übersäuerungen im Bereich der Ernährung, Suchtmittel, Drogen (Medikamente – engl. drugs) und ähnliches. Fehlende, intensive Bewegung kann auch die Staubildung verstärken. Häufiger vorkommende Ursachen sind Verletzungen. Einerseits können es Verletzungen sein, die die Knochen direkt betreffen oder eben indirekt wirkende Verletzungen.
Direkt: klar, das sind natürlich Operationen, Knochenbrüche, Haarrisse oder Knochenprellungen.
Indirekt: Hier sind besonders Blutergüsse (von Verletzungen und Operationen) in der Nähe der Verhärtungen und Meridianstörungen, die auch weiter entfernt liegen können.
Blutergüsse sind die intensivsten „Härter“ der Knochen. Der Knochen ist ja porös und kann eine Menge Blut auch von aussen aufnehmen. Gerade in der Fußwurzel bilden Blutergüsse zudem noch einen richtigen See. Abfließen tut meist nur ein Teil des Blutes. Somit verkleben die Blutplättchen, Blutzellen, Mineralstoffe etc. Knochen und Weichteile. Dabei werden die Füße hart, unbeweglich, empfindlich und bilden eine energetische Blockade – und erzeugen viel Müdigkeit.
Die häufigsten „harten“ Knochen findet man im Zehengrundgelenk (Rheuma- oder Arthrosezehen), Fußwurzel und Knöchel, Knie, Becken, Schultern und in den Handwurzelknochen. Aber auch andere Knochen sind oft verdichtet, verhärtet.
Behandlung: die Schneidermethode in Kombination mit APM und energetischer „Aura-Arbeit“ bewährt sich ganz besonders.
Ein Erlebnis mit einer an sich agilen, etwas über 70jährigen Frau: Obwohl diese Freundin sehr aktiv und lebendig war, hat sie doch oft einen sehr müden Eindruck gemacht. In letzter Zeit hat auch die Leistungsfähigkeit und die Belastbarkeit massiv abgenommen. „Gerhard“, hat sie gemeint, „kannst du mir helfen“? „Mal schauen, was sich machen lässt“ war meine Antwort.
Und so haben wir uns an die Arbeit gemacht. Durch viele Sprünge von einem relativ hohen Baum (sie wollte sich beweisen) bekam sie viele Stauchungen im Becken. Zudem arbeitete sie ein Leben lang sehr hart, oft so hart wie es ansonsten Männer machen. Einige Verletzungen im Becken und Beinbereich taten ihr übriges dazu.
Kernpunkt war das unglaublich harte Becken (neben den Sprunggelenken und den Sprunggelenksknochen, den Knien etc.). Das Becken war vom Gefühl her sehr kalt und war wie ein Block. Wir arbeiteten mehrere male ca. eine Stunde, um den Körper zu durchforsten, nach Blockaden abzusuchen und immer wieder war Becken, Knie und Knöchel (Sprunggelenk) die „Hauptarbeitsstelle“. Mit einigen Auf und Abs verbesserte sich ihr Zustand kontinuierlich. Nach einigen Behandlungen fühlte sie sich unglaublich Müde, wollte eine Pause. Nach einer Woche Pause kam sie wieder und meinte, „weißt du, ich habe das Gefühl, dass ich von einer ganz ganz tiefen Krankheit (oder Müdigkeit) heile.
Ihre Farbe im Gesicht, ihr Aussehen insgesamt, alles hat sich so gebessert, sie schaut wieder quicklebendig aus, die Haut, besonders die im Gesicht ist glänzend, lebendig, strahlend geworden. Inzwischen machen sie wieder Kopfstand, Schneidersitz, kann das Haus wieder sauber und schön erhalten und im Garten kann sie auch wieder stundenlang arbeiten. Fahrradtouren und viele verschiedene Besuche von Veranstaltungen oder bei Freunden runden das Programm ab. Nur noch eine Hüfte braucht noch ein wenig Zuwendung, dann sind wir fertig.
Zu bemerken ist, dass sie ihre emotionalen Themen in den letzten Jahren immer wieder „bearbeitet“ hat und mit verschiedenen Therapeuten auf der feinstofflichen Ebene gearbeitet hat, u. a. auch mit intuitiver Kinesiologie, was sicher viel zu diesem Erfolg bei getragen hat.