Wer benötigt Magnesium?
Natürlich benötigt jeder Magnesium.
Doch wer benötigt mehr Magnesium, als er zu sich nimmt?
Um herauszufinden, ob ein erhöhter Bedarf an Magnesium vorliegt, kann man zunächst einmal seine eigene Lebenssituation analysieren.
Magnesium für chronisch Kranke
Menschen, die unter chronisch entzündlichen Krankheiten leiden, sollten in jedem Falle an eine Nahrungsergänzung mit Magnesium denken oder aber ihre Ernährung magnesiumreich gestalten.
Magnesium wirkt hier leicht entzündungshemmend. Ausserdem ist Magnesium bei Kranken oft mangelhaft vorhanden. Ja, ein langfristiger Magnesiummangel macht eindeutig anfälliger für einige konkrete Krankheiten.
Dazu gehören unter anderem Tinnitus, Migräne und Muskelverspannungen. Studien haben sogar belegt, dass ein Mangel des Stoffes über einen langen Zeitraum zu Herzinfarkten, Schlaganfällen und Herzrhythmusstörungen führen kann.
Magnesium für Diabetiker
Auch Diabetiker sollten mit ihrem Arzt eine Magnesiumsupplementierung besprechen. Denn Magnesium bekämpft Diabetes gleich auf verschiedene Weise. Es erhöht die Insulinproduktion in der Bauchspeicheldrüse und es verringert die Insulinresistenz der Zellen.
Magnesium für Frauen
Frauen sollten nicht nur während der Schwangerschaft und Stillzeit Magnesium einnehmen, sondern auch, wenn sie die Pille zur Verhütung einsetzen oder unter starken prämenstruellen Beschwerden (PMS) leiden.
Die Pille erhöht den Nährstoffbedarf des Körpers enorm, und beim PMS sind entspannend wirkende Massnahmen aller Art – wie z. B. Magnesium – höchst willkommen.
Magnesium wirkt überdies auf den Wasserhaushalt ein, so dass ein Mangel dieses Mineralstoffs zu Wassereinlagerungen führen kann – einem typischen Kennzeichen der Wechseljahre.
Zudem wirkt das Mineral auf die Regulation der körpereigenen Wärme, wodurch Frauen, die unter einem Magnesiummangel leiden, schneller frieren.
In der Schwangerschaft kann Magnesium ausserdem zu einer Stabilisierung des Blutdrucks beitragen.
Magnesium für Menschen, die Medikamente einnehmen
Einige Medikamente, wie zum Beispiel Cortison, manche Herzpräparate oder auch die so genannten ACE-Hemmer führen ebenfalls zu einem erhöhten Bedarf an Magnesium, so dass Sie – wenn Sie Medikamente einnehmen – überprüfen sollten, ob diese zu den sog. Magnesiumräubern gehören oder nicht. Wenn ja, nehmen Sie Magnesium als Nahrungsergänzung ein.
Magnesium bei Stress
Magnesiummangel steigt enorm an, wenn ein Mensch unter Stress steht. Stress gilt auch als die Volkskrankheit unseres Jahrhunderts und ist Krankheitsauslöser Nummer Eins.
Durch Stress erhöht sich der Bedarf an Magnesium durch einen erhöhten Verbrauch des Minerals in den Zellen sowie durch eine vermehrte Ausscheidung des Stoffes.
Bei Stress ist daher Magnesium eine unverzichtbare Nahrungsergänzung.
Magnesium beruhigt das Nervensystem
Magnesium beruhigt das Nervensystem, es wird deswegen auch als „Salz der inneren Ruhe“ bezeichnet. Das liegt daran, dass es die Erregungsweiterleitung der Nerven dämmt, die den Stress hervorrufen.
Die Stressanfälligkeit geht somit zurück, wenn man Magnesium einnimmt, man bleibt gelassener und erholt sich nach stressreichen Augenblicken viel schneller.
Magnesium hilft ausserdem dabei, die Muskeln zu entspannen, was auch Sportler zu wissen schätzen. Sie beugen Muskelkrämpfen durch hohe Magnesiumgaben (ab 400 mg pro Tag) vor.
Magnesium für Sportler und zum Abnehmen
Wer beim Training seine Leistung erhalten will, benötigt eine zusätzliche Dosis Magnesium. Muskeln und Herz können dann mehr Energie produzieren und durch den Körper leiten, weshalb die Leistungsfähigkeit von Profi- und Freizeitsportlern zunimmt.
Nur durch das ausreichende Vorhandensein von Magnesium ist ein gutes Ausdauertraining überhaupt möglich.
Ausserdem werden durch die Einnahme von Magnesium vermehrt Fett abbauende Enzyme produziert. Wer durch sportliche Betätigung abnehmen möchte, profitiert daher von Magnesium gleich mehrfach.
Die Muskel entspannende Wirkung des Magnesiums macht den Mineralstoff zudem zu einer angenehmen Einschlafhilfe.
Magnesium als Einschlafhilfe
Wer genug Magnesium im Körper hat, spürt die Entspannung. Er kann besser einschlafen und muss nicht befürchten, mitten in der Nacht von Wadenkrämpfen wach gerüttelt zu werden.
Magnesium schenkt Power fürs Gehirn
Das Gehirn des Menschen produziert zwar zehnmal mehr Energie als der übrige Körper, verbraucht aber rund dreissig Prozent der gesamten vorhandenen Energie. Magnesiumeinnahmen helfen, die Gehirnleistung zu verbessern.
Magnesium – Welche Nahrungsergänzung?
Magnesium ist somit ein essentieller Mineralstoff. In welcher Form könnte man Magnesium nun supplementieren, um den eigenen erhöhten Bedarf zu decken? In unserem Artikel „Magnesium kaufen – Die besten Präparate“ gehen wir ausführlich darauf ein, welche Punkte es zu klären gilt, um das individuell beste Magnesiumpräparat wählen zu können.
Denn es gibt nicht DAS EINE Magnesium, das für jeden Menschen gleichermassen passend wäre. Magnesium wird stattdessen gemäss den persönlichen Bedürfnissen und Zielen ausgewählt. Im obigen Artikel stellen wir Ihnen 8 unterschiedliche Magnesiumpräparate und ihre Eigenschaften vor.
Auf zwei daraus gehen wir im Anschluss kurz ein: Die Sango Meeres Koralle und das transdermale Magnesiumchlorid, das auf die Haut aufgetragen wird.
Magnesium von innen: Die Sango Meeres Koralle
Im Vergleich zu den häufig so beliebten organischen Monopräparaten wie z. B. Magnesiumcitrat, ist die Sango Meeres Koralle als ganzheitliches Mineralstoffpräparat sehr viel natürlicher.
In der Koralle liegen die beiden Mineralstoffe Calcium und Magnesium im perfekten Verhältnis von 2 zu 1 vor und können daher beide sehr gut resorbiert und vom Körper unmittelbar weiter verwertet werden. Zusätzlich liefert die Sango Meeres Koralle noch über 70 weitere Spurenelemente im natürlichen Verbund.
Magnesium von aussen: Magnesiumchlorid
Magnesium kann zusätzlich mit Magnesiumchlorid transdermal verabreicht werden, das bedeutet: Über die Haut.
Dazu wird das Magnesiumchlorid einfach pur oder – bei empfindlicher Haut – 1 : 1 mit Wasser verdünnt auf die Haut aufgesprüht (auf Arme und/oder Beine) und einmassiert.
Auch Fussbäder mit Magnesiumchlorid tragen zur Deckung des Magnesiumbedarfs bei und lindern Wadenkrämpfe oft sehr schnell.
Dazu mischen Sie einfach 100 ml Magnesiumchlorid in das knöcheltiefe Wasser Ihres Fussbades.
Ihre Ausbildung zum ganzheitlichen Ernährungsberater
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