Phantomschmerzen können ganz schön nervig sein – außer man löst sie schnell und nachhaltig!
Phantomschmerzen, richtig behandelt können mit wenigen Behandlungen komplett gelöst werden. Wie komme ich zu dieser Aussage? Es sind die Erfahrungen und das Wissen, wie man Phanomschmerzen richtig behandelt.
Hier in Kurzform die Ursachen, die wirklichen Ursachen der so eigenartigen Schmerzen, die Beschwerden, die Lösung und sehr plastische, interessante Beispiele
Ursachen:
Verletzungen, Amputationen wegen Durchblutungsstörungen oder anderen Erkrankungen.
Die wirklichen Ursachen:
Verletzungstraumatas, Schocks, vor allem die Narben und Durchblutungsschmerzen und bei Beinen z. B. das nicht beachten der weitern Ursachen, wenn z. B. der Stumpf weh tut oder die Prothese nicht hält.
Beschwerden:
Wer damit zu tun hat, dem sind diese bekannt, führe ich hier nicht an.
Lösung:
Idealerweise wird immer geschaut, ob ein Schock oder Trauma durch z. B. die Verletzung oder die Amputation an sich vorliegt. Bei Diabetes gilt es natürlich auch, die Grunderkrankung zu beheben, was viel öfters der Fall ist wie die meisten glauben oder wissen. Das ist aber eine andere Geschichte, denn in dem Bereich arbeite ich mit Ärzten und Heilpraktikern zusammen, die sich damit besser auskennen.
Hauptursache für die Phantomschmerzen auf körperlicher Ebene. Du wirst es kaum glauben, aber es sind die Narben und der Energiekörper, Aura genannt.
Mit der Modulationstechnik der Schneidermethode, der dreidimensionalen Behandlungstechnik sind solche Narben extrem schnell zu lösen. Weit besser als mit den herkömmlichen manuellen Methoden. Doch nun ein paar Beispiele.
Beispiele:
Beispiel 1, Fingeramputation:
Ein Mann um die fünfzig kommt in die Praxis. Ihm wurde durch eine herabfallende Felge der Mittelfinger der rechten Hand abgetrennt. Also nur das Endglied. Doch das machte ausreichend Probleme. Phantomschmerzen, Zucken, Temperaturempfindlichkeit und Berührungsangst bzw. Berührungsschmerz.
Erste Sitzung:
Nach der Lösung des Verletzungs- und Aputationsschocks, was vielleicht 30 – 45 Minuten dauerte machte ich mich an die Narbenlösung durch die Schneidermethode. Der Patient war anfänglich sehr ängstlich, doch da ich weiß wie ich mit so was schonend und trotzdem sehr effizient umgehe, haben die Schmerzen sehr schnell abgenommen und die Angst verflüchtigte sich sehr schnell. Nach der ersten Sitzung war der innere Stress, der Schock weg. Auch die Schmerzen (Phantom- und Berührungsschmerz) waren schon deutlich weniger.
Zweite Sitzung:
Bei der zweiten Sitzung konnte ich schon beinahe normal arbeiten, also ordentlich hinlangen. So konnte ich sowohl die Weichteile als auch den Knochen (ganz wichtig siehe Osteomodulation) des Fingers komplett frei machen. Das war ca. eine Woche nach der Amputation. Die Angst war weg, die Empfindlichkeit war weg und die Phantom- bzw. Berührungsschmerzen waren weg, komplett weg.
Der Patient ging danach zu seinem Stammtisch und klopfte mit dem Stumpf auf den Tisch, völlig schmerzfrei. Seine Stammtischfreunde glaubten ihm gar nicht, weil es ihnen surreal vorkam.
Ein paar Jahre nach dieser Behandlung kam er wegen etwas Anderem in die Praxis. Ich fragte ihm, was mit dem Finger sei. Er meinte super, nur bei extremer Kälte hätte er noch ein starkes Kältegefühl im Finger. So behandelte ich nochmals ein paar Minuten und danach war auch dieses Gefühl weg.
Beispiel 2
Beinamputation Oberschenkel – Probleme mit der Prothese
Ein siebzigjähriger Patient kam, weil er Phantom- und Stumpfschmerzen hatte. Doch schon bei der ersten Begegnung stellte sich heraus, dass die Prothese nicht und nicht halten wollte.
„Alles“ wurde versucht, um dieses Ding passend zu bekommen – erfolglos.
Erste Sitzung
Wie üblich war der Schock der Amputation, das Bein „hergeben zu müssen“ das Thema. Das ließ sich relativ einfach lösen, da der Mann schon einige Jahre auch ohne dem Bein zurecht kam, mit den genannten Problemen.
Die Narbe, die Narben der Amputation waren natürlich groß und mit der Modulationstechnik der Schneidermethode zu behandeln. Auch der Energiekörper, die Aura brauchte einige Aufmerksamkeit. Auffallend war, dass die Schmerzen schon nach der ersten Sitzung deutlich zurück gingen.
Zweite Sitzung
Da war dann vorrangig, den Grund der nicht passen wollenden Prothese zu finden. Das war sehr interessant, denn ich bemerkte, dass er das Bein, also den Stumpf nicht richtig ausstrecken konnte. Das Bein war quasi dauernd gebeugt. Ursachen war, dass der Iliopsoas, also der muskulus psoas, und muskulus iliacus derart verhärtet war, dass ein Ausstecken, also eine Geradestellung des Oberschenkels nicht möglich war.
Durch die Lösung dieser zwei Muskeln, auch wieder mit der Modulationstechnik der Schneidermethode war der Oberschenkel nach weniger als einer halben Stunde wieder voll streckbar. Dann machten wir den Versuch, ob die Prothese wohl besser passen würde und siehe da, sie passte perfekt. Er war ganz außer sich, wie er endlich wieder richtig gehen konnte, sicher und beinahe schmerzfrei.
Dritte Sitzung
Bei der dritten Sitzung lösten wir noch die restlichen Narbenverklebungen am Oberschenkel, reinigten und harmonisierten noch die Aura und – wir waren fertig. Er konnte es nicht glauben, hatte er doch jahrelang „alles“ versucht um wieder ein normales Leben zu führen.