Morbus Sudeck (CRPS-Syndrom): In wenigen Sitzungen heilbar?
Geht das überhaupt?
Ja, das ist die klare Antwort!
Sudeck Syndrom nach einem Ellen und Speichenbruch durch einen Sturz. Die Speiche musste operiert werden. Besonders der Schock, aber auch Belastungsschmerz und Bewegungseinschränkungen waren ein großes Problem.
Das Complex Regional Pain Syndrome (CRPS), im Deutschen bekannt als Sudeck-Syndrom oder Morbus Sudeck, wird oft als komplizierte und schwer zu behandelnde Erkrankung dargestellt. Schon in meiner Physiotherapie-Ausbildung schien es ein Thema zu sein, das Heilungserfolge nur mit immensem Aufwand möglich macht. Doch ist das wirklich so?
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Sorry, die Videoproduktion ist vom Setting her weniger, vom Inhalt her sehr gut gelungen!
Was ist Morbus Sudeck?
Morbus Sudeck tritt häufig nach Verletzungen oder Operationen auf. Es handelt sich um eine Stoffwechselentgleisung, die zu Symptomen wie:
- Schwellungen,
- Verfärbungen (blau, rot, später glasig weiß),
- starken Schmerzen
führen kann. In manchen Fällen kommt es sogar zu Haarwachstum oder dem Befall anderer Gelenke.
Die Schulmedizin beschreibt es oft als schwer erforscht, doch ist das der richtige Ansatz? Oder reicht die einfache, logische Erkenntnis, dass es sich um ein Verhungerungssyndrom handelt, das mit der richtigen Therapie in wenigen Sitzungen behoben werden kann?
Ursachen und Therapieansätze
Die Hauptursachen sind Schock und Schmerz. Oft heißt es in der Therapie: „Man muss über den Schmerz drüber.“ Doch das wiederholt lediglich die Ursache.
Mit der Schneidermethode wird ein anderer Weg gewählt:
- Lösung des Schocks: Ein wichtiger erster Schritt, um den Kreislauf aus Schmerz und Schock zu durchbrechen.
- Lösen von Verklebungen und Ablagerungen: Diese Blockaden werden mit einer Kombination aus der Modulationstechnik (dreidimensionale manuelle Technik) und der APM nach Schneider gelöst.
- Sanfte Stoffwechselanregung: Das Energiesystem (Meridiansystem) wird wieder in Fluss gebracht.
Bereits nach ein bis zwei Sitzungen sind die Schmerzen oft stark reduziert. Anschließend kann die Beweglichkeit bearbeitet werden.
Behandlungserfolge
In meiner Erfahrung war ich – mit einer Ausnahme (Kahnbeinbruch) – stets in vier Sitzungen fertig. Bei massiver Ausprägung oder Knochenbrüchen kann es etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen. Doch die Restbeweglichkeit und das Alltagstraining können die Klienten danach problemlos selbstständig fortführen.
Erfolg heißt, dass der emotionale und zelluläre Schock gelöst ist, dass die Schmerzen behoben weg sind (allgemeine Schmerzen und Belastungsschmerzen im „mittleren Bewegungsbereich“, das heißt es betrifft nicht Extrembelastungen wie abstützen oder schwere Arbeiten) und normales bewegen. Damit ist gemeint dass man nicht mehr ständig auf die betroffene Stelle fokussiert ist, sondern den Alltag einfach normal gestalten kann. Das heißt dann auch dass der Stoffwechsel wieder normalisiert ist.
Dass z. B. bei Hand/Armverletzungen die Finger zu hundert Prozent beweglich sind, ist damit nicht gemeint. Das ergibt sich durch die oben genannten Veränderungen meist von selbst, vielleicht unterstützt mit wenigen Übungen. Der Alltag ist Übung!
Einschränkungen
Ein wichtiger Hinweis: Menschen, die sich zwischen 2021 und 2024 einem gentechnischen Experiment unterzogen haben, sind von dieser Methode ausgenommen, da die Behandlungserfolge hier anders ausfallen können.
Ausblick
Aktuell arbeite ich an einer Dokumentation einer Behandlungsserie, die bald auf dieser Seite veröffentlicht wird. Schau gerne wieder vorbei, um mehr über die Erfolge und den genauen Behandlungsablauf zu erfahren.
Fazit:
Morbus Sudeck ist kein unüberwindbares Hindernis. Mit der Schneidermethode ist eine schnelle und effektive Linderung in den meisten Fällen möglich – ohne immensen Aufwand oder jahrelange Therapie.