Kurz zur Geschichte meinerseits.
Die Frau, deren Sichtweise auf die Abläufe nach meinen Wahrnehmungen folgt, kam mit einem Freund bei uns vorbei und ich sah dass sie kau gehen konnte.
„Na, dir geht es auch nicht gerade gut“ habe ich nach einiger Zeit der Unterhaltung gesagt. „Na ja, nein, eigentlich Scheiße“ hat sie gemeint. Dann habe ich von dem was ich therapeutisch mache erzählt und ja, das wollte sie haben.
Die Knie, voller Verspannungen, versulzt und kaum beweglich behandelte ich mittels der Schneidermethode, APM und ich gab ihr ein paar Bewegungen, ein paar Übungen mit. Nach 2 – 3 Behandlungen war das Gehen schon nur noch Nebenschauplatz. Schwieriger war die Schulter, komplett verhärtet, verschoben, der Nacken eher Stein wie Fleisch und so war natürlich sofort das Kopfkissen zu tauschen.
Das haben wir dann auch gemeinsam angepasst, per Mobilphone. Der Nacken besserte sich innerhalb der ersten 3 Sitzungen erheblich, die Schulter wollte nicht so schnell. Doch nach fünf Sitzungen war auch diese so gut, dass alle Bewegungen so ca. zu 80 – 90 % möglich waren. Schmerzfrei schlafen, auch auf der betroffenen Schulter war auch wieder möglich.
Die Energie, das Burnout lag noch nicht so lange zurück, zeigte sich zuerst voll. Massive Müdigkeit und ein intensives Nachholen an Erholung war die Folge. Doch nach der vierten Sitzung wechselte die Müdigkeit in Frische, Tatendrang, Lebenslust.
Interessant war das beinahe taube Ohr. Bei der dritten Sitzung erzählte mir die Frau, dass sie auf dem rechten Ohr mehr oder weniger taub sei. Ich fragte, „soll ich probieren, vielleicht bekommen wir ja eine Besserung hin“? „Ja, gerne“ war dann die Antwort. So arbeitete ich den ganzen Kopf, vornehmlich die rechte Seite bis hinunter zu Hals und Kiefer durch. Die Knochen, die sich anfänglich wie eine Platte anfühlten, waren bei der zweiten Sitzung schon relativ elastisch und lebendig, nach der zweiten Kopfbehandlung schon wieder „normal“, was die Klientin extrem überraschte. Sie meinte auch, „irgendwie höre ich wieder, ich weiß nur nicht wie viel“. Jetzt, so drei Wochen nach der letzten Behandlung geht sie zum Ohrenarzt. Dann werden wir auch messbar wissen was sich getan hat.
Ja, das ist nur die allerkürzest zusammengefasste Berichterstattung meinderseits. Hier ihre Wahrnehmung:
Mein Weg zu mir
Ich bin nun 62 und habe mein Leben lang schwer und mehr geschuftet als erlaubt ist.
Etliche Wehwehchen, Zusammenbrüche, Rücken-OP, gebrochene Rippen, BurnOut uvm.
Alles, sowie diverse Schicksalsschläge, privater wie auch geschäftlicher Natur, habe ich im Vorbeigehen registriert und eingesteckt, abgearbeitet und weiter gemacht; Aufstehen, Krone richten und weiter funktionieren.
Wenn ich tatsächlich mal eine längere Freizeit oder gar Urlaub hatte, war ich natürlich krank oder habe mir mal schnell den Fuß verstaucht. Wie sich das gehört für ein gestresstes Wesen.
Meine Freundin Inge hat mich mit ihren speziellen Methoden der Behandlung immer wieder in Gang gebracht. Bei ihr habe ich gelernt, auf meinen Körper zu hören. Hat leider nicht so gut geklappt, wenn man erstmal wieder in der Tretmühle drin ist und funktionieren muss.
Egal, nun habe ich mich entschieden einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen.
Und da war die Frage: Wie geht denn das nach 27 Jahren plötzlich nicht mehr hektisch sein und die Seele baumeln lassen ohne schlechtes Gewissen. HILFE!!!
Erst kannst Du nicht mehr richtig laufen, bist ständig müde und abgeschlagen, was ist los?
Also fliege mal nach Zypern und mache eine Auszeit; erst 4 Wochen zum Runterkommen…dann 6 Wochen zum Stabilisieren und dann
stirbt meine geliebte Mutti. Es wird alles nicht besser mit mir. Suche im Internet, versuche es mit einer Stoffwechselkur…Jippi, das ist es jetzt aber!
Denkste, noch nicht ganz.
Ich treffe Gerhard auf seiner Permakultur in Maroni und ganz nebenbei entdecke ich die Massageliege. Und dann ging es los. Ich glaube, er hat mich komplett zerlegt und wieder zusammengesetzt. Habe ich so noch nicht erlebt!!!
Es war anstrengend; ohne Zweifel, tat auch weh, hat Emotionen ausgelöst. Ich war fix und alle danach und auch noch 2 Tage später. Aber letztendlich zählt das Ergebnis!
Nach der ersten Behandlung konnte ich mit meinen Beinen wieder geradeaus laufen. Ich fühlte mich schon erlöster…leichter in meinen Bewegungen trotz Muskelkater.
Mein Witwenbuckel ist wieder gerichtet.
Mein taubes Ohr hat eine besonders schwere und schmerzhafte Behandlung verdient… und ihr glaubt nicht, wie ich Stück für Stück gemerkt habe, wie sich die schmerhaften Stellen gelöst haben.
Ich habe schon ein wenig das Gefühl, es tut sich etwas im Bereich des besseren Hörens. Sicher hat mein Körper dadurch einige Turbulenzen erstmal zu verarbeiten.
Nun schauen wir mal, ob die defragmentierte Festplatte im Kopf auch alle anderen Übel verbessert und wie der Kopf dann wieder arbeitet, sowie der ganze Körper dann in Fluss gelangt ist.
Ich bin begeistert und gespannt, wie meine Entwicklung weiter geht.
Ein herzliches Dankeschön an Gerhard Schneider für sein Wirken an mir !!!