Achillessehnenriß und anschließende Operation – die Nachbehandlung muss nicht lange dauern!
Vor einiger Zeit kam ein 25jähriger Mann in die Praxis, auf Empfehlung. Er erlitt ein Jahr vorher einen Achillessehnenriss und war danach in Behandlung. Physiotherapie meinte er. Der Erfolg, wenig bis kaum.
Narben, Verklebungen und Blockaden Hauptgrund für Therapieresistenz.
Nach kurzem Abtasten fand ich eine Menge Verklebungen und natürlich auch die Narbe an der Rissstelle. Das war nach üblicher Betrachtung ordentlich verheilt. Nicht jedoch nach ganzheitlicher Betrachtung.
Das Achillessehnen Gewebe war pappig (verklebt) und die Wunde an der Riss- bzw. Operationsstelle war hart, wulstig. In hartem wulstigen Zustand kann eine Narbe nicht mehr weiterheilen, außer man behandelt sie und macht die Narbe weich und lebendig.
Was aber noch viel mehr Ursache der ständigen Beschwerden war!
Die Knochen im Fuß waren total verklebt. Der Fuß war wie ein Brett und konnte nicht mehr abrollen. Das überlastete die Gewebe im Fuß, in den Waden bis ins Knie und die Hüften.
Die Behandlung mittels der Schneidermethode und der Akupunkturmassage nach Schneider wirkte sehr schnell. Schon nach 3 Behandlungen waren die Narben ziemlich weich und der Fuß rollte wieder etwas ab. Das tat dem Heilvorgang so gut, da der Mann wieder beinahe normal gehen konnte und somit quasi die Gewebe durch seine Aktivität behandelte.
Bei der vierten Therapiesitzung hatten wir den kompletten Durchbruch. Einige Zeit später habe ich ihn dann in der Stadt getroffen und er meinte, „genial, alles Bestens, ich kann wieder normal gehen, joggen etc. Es ist wie es vorher war“! Das hat uns beide natürlich sehr gefreut.