Gerhard Schneider – der Blog

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Morbus Sudek ist leicht zu heilen! Es ist ein Verhungerungssymtom!

von | Feb 12, 2017

Morbus Sudeck ist besonders im Zusammenhang mit Handgelenksbrüchen bekannt. Die Menschen haben oft unsägliche Schmerzen, die Hände sind glasig, beinahe durchsichtig, manchmal auch rot, entzündungsähnlich gefärbt und angeschwollen.

Was passiert bei einem Unfall. Bevor es zu einer Verletzung, z. B. einem Bruch kommt, bekommt der Körper eine Schockstarre. Es ist ein Versuch, die Verletzung zu verhindern. Somit ist das gesamte Gewebe in diesem Bereich gestockt, geschockt.

Das heißt, die gesamte Zirkulation ist “eingefroren”. 

Jetzt gehen “normale” Physiotherapeuten her, machen mit den Menschen Bewegungs- oder Dehnungsübungen, arbeiten mit Eis etc. Da jedoch die Entsorgung und Versorgung im betroffenen Gebiet nicht möglich ist und der Stau (die Schwellung) schon von vornherein weht tut, tun auch alle Übungen furchtbar weh und es wird oft eher schlimmer anstatt besser. Die in Kürze ausgelaugten Knochen und Weichteile im betroffenen Körperteil tun dann erst recht weh, da sie ja zerbrechlich und verletzlich werden und schreien “greif mich nicht an, belaste mich nicht, sonst breche ich gleich”.

Ursachen bei Morbus SudeckNoch immer tappen Ärzte und Wissenschaftler bezüglich Krankheitsursachen im Dunkeln, liest man im Internet. Wie ist es möglich, dass bei so viel Forschung die Ursachen nicht gefunden werden? Absicht oder Unfähigkeit?

Ich habe im Krankenhaus (Praktikum) oft hilflos zugeschaut, wie gerade die alten Mütterchen (bei denen die Zirkulation an sich schon nicht besonders gut war) vor Schmerzen und Hoffnungslosigkeit  geweint haben.

Die Zirkulation gehört zuerst wieder hergestellt!

Ich bin dann darauf gekommen, dass, sobald der Stau beseitigt und damit der Abfluss und Zufluss der Körpersäfte wieder normal war (mittels der Schneidermethode), die Schmerzen vergingen und nach 2 -3 Behandlungen die übliche Therapie bestens verträglich und wirksam war. Meist war auch die Aufarbeitung des Verletzungsschockes mittels der Kinesiologie notwendig. Auch die Meridiane und Akupunkturpunkte mussten frei gelegt werden.

Mehr wie 5 – 6 Behandlungen nach einem Handbruch brauchte ich dann nie mehr, denn danach waren die Menschen so fit, dass sie bestens alleine zurecht kamen.

Sudeck im Bereich der Beine ist schwieriger zu behandeln, da durch die Verklebungen der Gefäßstrukturen, der Lymphbahnen, besonders aber den Venenklappen eine besondere, intensive Gymnastik, begleitet von Schlacken lösenden Behandlungen als Begleitung notwendig ist. Das geht nur mit dazu geeigneten Menschen. Eine vorherige Überprüfung ist notwendig.

Dass da dann auch Kräuterumschläge und Essenzen gut helfen und mit eingesetzt werden können, ist logisch, da dadurch die Entsorgung und Versorgung verbessert wird.

Ganzheitliche Betrachtungsweise macht Therapie schnell und einfach!

 

 

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Gerhard Schneider

Gerhard Schneider

DPT, Buchautor, Methodenentwickler

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